Friederich Werthmann
1927 Wuppertal – 2018 Düsseldorf
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Barmen 1948 Wander- und Orientierungsreisen in
Süddeutschland, der Schweiz und Österreich und der Entschluss ausschließlich künstlerisch
zu arbeiten; Ausbildung zum Maurer, um finanziell unabhängig zu sein; begegnet 1954
Jean-Pierre Wilhelm, lernt durch ihn u. a. Arp, Brancusi, Moore und Paul Celan kennen;
1960-65 lehnt der Künstler mehrere Lehraufträge ab; 1962 ein Semester an der
Kunst-Akademie in Kassel, wo er die Metall-Klasse aufbaut, im selben Jahr im
Sommersemester zudem Lehrauftrag ebendort; 1968-77 lebt und arbeitet der Künstler in San
Nazzaro, Tessin, ab 1978 wieder mehrheitlich in Düsseldorf.
Puckel-Relief
Remanit, mittels Sprengstoff verformt, 1985; H 45 cm, B 45 cm, T 5 cm; in den vier Ecken
jeweils mit dem Signum; vgl. die ehemals bei der TEW Krefeld befindlichen Reliefs, Wvz.
Heyne/Witte Nr. 536 I-V
Friederich Werthmann
1927 Wuppertal – 2018 Düsseldorf
Puckel-Relief
Remanite, deformed by explosion, 1985; H 45 cm, W 45 cm, D 5 cm; with the signum in the
four corners; compare the reliefs formerly at the TEW Krefeld, Catalogue raisonne
Heyne/Witte No. 536 I-V